Der Dorfplatz in Lieboch als Kirchort für die Fronleichnamsprozession hat schon Tradition. Lieboch und Tobelbad feiern gemeinsam. Die Marktmusikkapelle Lieboch und die Kinder mit ihren Blumenkörben tragen zur feierlichen Gestaltung der Hl. Messe bei. Zu Fronleichnam treffen sich auch die örtlichen Feuerwehren und die Ortsgruppen des ÖKB.
"Ich bin bei Euch" ist das Motto, das Vikar Gerhard Hatzmann, Tina Schörgi und Susi Linhardt in der Vorbereitung gewählt haben.
Mit dem Liedruf „Herr, bleibe bei uns, Halleluja“ ziehen die liturgischen Dienste zu den vier Altären. Mit dem eucharistischen Segen: "Mit himmlischem Segen sei gesegnet dieser Ort und alle, die hier wohnen, die Früchte der Erde und die Werke unserer Hände" und der Einsetzung des Allerheiligsten endet die Prozession in der Pfarrkirche.
Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Tobelbad, Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit
Als Zeichen der Dankbarkeit und in Verbundenheit mit der Weltkirche haben die Sozialkreise Lieboch und Tobelbad Diakon Andrei Marcelin Bolog eine Albe sowie einen Messkoffer überreicht. Zur Feier seiner Priesterweihe und Primiz wurde ihm außerdem ein Geldgeschenk mit auf den Weg gegeben.
Wir danken ihm für seinen Einsatz in unserer Region, wünschen ihm viel Freude, Kraft und Segen für seinen priesterlichen Dienst – und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in der Steiermark.
Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit Pfarre Tobelbad
Rund 60 Personen feierten mit Vikar Gerhard Hatzmann und dem Kirchenchor die traditionelle Bittmesse vor Christi Himmelfahrt bei der Spatenhofkapelle der Familie Plaschzug. Bei einer Agape gab es noch regen Austausch, Gesang und Gelächter. Danke für die Aufrechterhaltung dieser Tradition in der kleinen Marienkapelle.
„Das war eine besondere Feier“, schreibt Lisa Pfandner, Mitglied der ökumenischen Gruppe und schickt Fotos vom ökumenischen Gottesdienst in Lieboch. Der Chor Prima Musica unter der Leitung von Siegfried Kager füllte die Kirche mit „Klangvielfalt“. In seiner Predigt plädiert der Altkatholische Pfarrer Samuel Ebner dafür, der Liebe Raum zu geben. Ein Chormitglied bringt es auf den Punkt: „So schön – da komm ich wieder.“ Zur Draufgabe erklärte Esther Handschin bei der Agape die Kernpunkte der evangelisch-methodistischen Kirche.
Trotz der Kälte fand sich eine große Gruppe ein, um beim Haindlkreuz eine Maiandacht zu feiern. Für die musikalische Begleitung sorgte Martina Kager und Sabine Pöschl.
Besonders schön ist dieser Platz, weil er von großen und alten Bäumen umgeben ist. In dieser Andacht baute ich eine Brücke von der Linde, die mein Geburtstagsbaum und die Pflanze des Jahres 2025 ist, und Maria, die fest verwurzelt im Vertrauen zu Gott die Schätze des Himmels empfängt, und Gott sichtbar und spürbar in unsere Lebenswelt hineinträgt.
In der Begegnung zwischen Maria und Elisabeth, wie wir im Evangelium hörten, erlebten beide unbeschreiblich Beglückendes, einen kraftvollen Raum, der sie umgibt und sie mit Freude und Lebendigkeit erfüllt.
Ich lud die Mitfeiernden ein, im Stehen sich vorzustellen, verbunden mit der Erde zu sein, mit den Händen sich zum Himmel öffnen, im Gleichgewicht zu bleiben und die Kraft meiner Herzmitte zu spüren.
Anschließend wurde das Körpergebet mit dem Lied in Verbindung gebracht und einige Male wiederholt.
Fest verwurzelt in der Erde, offen für die Schätze des Himmels.
Wie ein Baum im Gleichgewicht, spüre ich meine Mitte.
Im Partnergespräch erzählten sich die Teilnehmer, welche Schätze des Himmels sie empfangen durften, diese Gedanken wurden in Form von Bitte und Dank als persönliche Gebete formuliert und ausgesprochen, es folgte das Vater unser und im Schlussgebet lobten und dankten wir für Gottes Segen, der uns trägt und Erde und Himmel in uns verbindet wie ein Baum.